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Die drei Take Home Messages von Maren Urner am K3 Klimakongress

„Zwischen dem, was wir denken und dem was wir tun liegt manchmal ein ganzes Meer“. Mit diesem italienischen Sprichwort hat die Moderatorin den K3 Klimakongress in Zürich eröffnet. Was heißt das für uns als Klimakommunikator*innen? Wie kommen wir also möglichst schnell vom Denken ins Tun kommen?

Die gute Nachricht ist – wir wissen es.

Als eine von 400 (!) Teilnehmenden hat sich Marianne von Hallo Klima! mit diesen beiden brennenden Fragen 2 Tage lang beschäftigt. Das Fazit ist: dank toller Workshops, motivierender Pausengespräche und inspirierender Speaker, bringen wir neue Ideen, Perspektiven und Methoden nachhause. Und damit wird auch unser Potpourri immer vielfältiger.

Drei Take Home Messages aus Maren Urners Vortrag möchten wir gerne mit euch teilen. Deshalb, weil sie so eindrücklich sind und wir sie gleich heute noch anwenden können:

weltweite Kommunikation
  • Wofür statt wogegen. Bringen wir unser Hirn dazu mehr positiv zu denken. Weg mit unserer der Vorliebe fürs Negative hin zu zukunftsbeJAhende Gedanken. Diese machen es uns leichter klimafreundlich zu handeln. Was kann ich also zu einem gesunden Planeten beitragen? Was bewegt mich nach vorne zu schauen? Lasst uns wieder träumen und unsere Vorstellungskraft schüren.
  • Lagerdenken überwinden. Neue Gruppen denken. Raus aus der (Öko)Bubble ist die Message. Wir haben EINEN Planeten für uns ALLE. Und unserem Klima ist’s nun mal egal, ob es sich verändert. Uns Menschen sollte es allerdings nicht wurscht sein. Genauso wenig ist die Klimakrise beeindruckt von sozial konstruierten Gruppengrenzen.
  • Neue Geschichten erzählen: Selbstwirksamkeit erleben. Das kennen wir alle: Wir Menschen lassen uns nun mal eher von Geschichten motivieren, als vom Datendschungel und Zahlen-Wirrwarr. Sprechen wir mehr miteinander und erzählen uns, was uns an der Klimakrise bewegt.

Unser Resümee zum Kongress.

Schön zu sehen, dass wir viele sind, die an konstruktiver Klimakommunikation arbeiten. Wir Menschen sind soziale Wesen. Und wir durften in diesen zwei Tagen erneut den positiven Effekt von Selbstwirksamkeit in der Gruppe erleben. Also, tun, tun, tun. Am besten GEMEINSAM.

Oder, um es mit den Worten von Eckart von Hirschhausen zu sagen: „Das Teuerste was wir jetzt tun können ist, Nichts.“

Danke an alle, die ihr dabei wart. Danke an das K3 Team für die tolle Organisation der Konferenz. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2024 in Graz!

Storytelling. Schwarze Schrift auf weißem Papier vor hellblauem Hintergrund.