Das Wasserholen ist bei Ländern des globalen Südens oft Frauensache. Das liegt mitunter an den festgesetzten Genderrollen in der Gesellschaft, mit der auch die Aufgabenverteilung festgelegt wird. Das führt dazu, dass Frauen bei Dürren und Wasserknappheit lange Strecken zurücklegen, um Wasser zu holen. Das ist nicht nur anstrengend, sondern auch mit gesundheitlichen Folgen verbunden. Diese Mehrarbeit sorgt außerdem dafür, dass weniger Zeit und Energie für andere Bereiche, wie z.B. Bildung gesteckt werden kann.
Nicht nur Frauen im Allgemeinen sondern generell FLINTA* sind von den Auswirkungen des Klimawandels meist besonders betroffen. Doch was sind eigentlich FLINTA*? Der Begriff FLINTA* steht für Frauen, Lesben, Intersexuelle Menschen, Nicht-binäre Personen, Transgender Personen und Agender Personen.