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Mein Alltag & klimafreundliche Gewohnheiten

Lies hier die Eindrücke einer Teilnehmerin zum Workshop „Klima in Alltag & Haushalt“.

Danke für das motivierende Feedback! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Gestern habe ich das erste Mal einen Workshop von Hallo Klima! besucht. Das Thema war „Klima in Alltag & Haushalt“ und schon heute habe ich begonnen meinen Alltag noch ein Stück nachhaltiger zu gestalten.

Am Anfang des Workshops haben wir zusammen in der Gruppe Grundlagen wie „Was ist CO2 und wie funktioniert der Treibhauseffekt?“, erarbeitet. Mir hat das gemeinsame Brainstorming mit einem online Tool sehr gut gefallen. So waren wir alle in kürzester Zeit aktiv im virtuellen Raum angekommen.

Insgesamt waren wir 10 Teilnehmer*innen unterschiedlichsten Alters und alle haben sich aktiv in die Diskussionen und Gespräche eingebracht. Tatsächlich haben es die Hallo Klima! Trainerinnen mit ihrer menschlich-motivierenden und verständnisvollen Art geschafft, eine Art „Save-Space“ zu kreieren und uns allen das Gefühl gegeben, dass es keine blöden Fragen gibt.

Was für mich besonders spannend war, war das Berechnen des persönlichen CO2-Fußabdrucks. Das Ergebnis: mit meinem Energieaufwand benötige ich 2,86 Erden. Und ich dachte, ich lebe schon nachhaltig…

Nach einer kurzen Reflexion kamen wir zum Thema Gewohnheiten. Erstaunliche Info: wir funktionieren zu fast 40% des Tages im Autopilotenmodus und gehen unseren Gewohnheiten nach, ohne bewusst

darüber nachzudenken. Da wäre es natürlich genial, wenn wir genau diese Gewohnheiten klimafreundlicher gestalten würden. Der Unterschied ist dann sicher im individuellen Fußabdruck wiederzufinden. Zum Thema Gewohnheiten gibt es von Hallo Klima! einen Blogpost. Lies doch mal rein, falls dich das interessiert!

Schließlich widmeten wir uns den Bereichen unseres Alltags, wie Mobilität, Konsum, Finanzen, Ernährung, Onlineverhalten…. Schritt für Schritt haben wir gemeinsam alle Punkte durchbesprochen und diskutiert, wie wir Gewohnheiten in den jeweiligen Bereichen klimafreundlicher gestalten können. Abschließend bekamen wir noch simple, aber effiziente Tipps, damit unsere neuen Vorsätze auch wirklich zu Gewohnheit werden können.

Nun will ich noch meine persönlichen Erkenntnisse des gestrigen Abends mit euch teilen:

  • Klingt logisch, habe aber so noch nie darüber nachgedacht: Alles was ich kaufe, egal ob im Supermarkt oder im Kleidungsgeschäft, es ist eine Aufforderung an den/die Produzent*innen, dasselbe Produkt noch einmal zu produzieren. Will ich das wirklich? Will ich, dass diese Cola-Dose, das Duschgel, die Hose… noch einmal mehr produziert werden, weil ich sie „bestellt“ habe?
  • Weiters habe ich nicht gewusst, wie viel Energie man im Online-Bereich einsparen kann. Beispielsweise kostet jede E-Mail in meinem Spam-Ordner Energie, einfach nur weil sie irgendwo gespeichert werden muss. Ebenso die E-Mail, die ich vor fünf Jahren von meinem Studienkollegen bekommen habe. Da habe ich gleich heute eine Alte-E-Mails-Lösch-Aktion gestartet, was neben dem Energieeinsparungs-Effekt auch sehr befreiend für mich war. Auch dazu gibt es bereits einen Blogeintrag von Hallo Klima!.
  • Außerdem ist es energiesparender, wenn ich Filme auf meinem Laptop nicht in HD oder 4K ansehe, sondern in geringer Auflösung. Den Unterschied sieht man am kleinen Bildschirm ohnehin nicht. Energiesparen kann so einfach sein!
Lizzi Blogpost

Diese und viele weitere Tipps und Tricks konnte ich mir für einen nachhaltigeren Alltag mitnehmen. Falls du mehr erfahren willst, wird der Workshop „Klima in Alltag und Haushalt“ sicher bald wieder angeboten.

Das war mein kurzer Erlebnisbericht zu meinem ersten Hallo Klima! Workshop – und eines kann ich euch verraten, es war sicher nicht mein letzter!

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